HOW2HIGH

Wenn du diesen Artikel liest, bist du wahrscheinlich neugierig, wie Cannabis dich zum Lachen bringen kann. Die Antwort liegt in einem kleinen Molekül namens Tetrahydrocannabinol, oder einfacher ausgedrückt, THC. Dieser Wirkstoff ist der Hauptverantwortliche für das psychoaktive, also „high“-erzeugende, Erlebnis, das mit dem Konsum von Cannabis einhergeht. Aber warum macht THC lustig? Und welches Cannabis macht besonders lustig?

Das Wichtigste in 2 Stichpunkten:

  1. Der psychoaktive Effekt von Cannabis, einschließlich des Lachens, wird hauptsächlich durch den Wirkstoff THC verursacht.
  2. Anfänger werden auch bei vergleichsweise schwachen Cannabis high und ein sehr unterhaltsames Erlebnis haben.

Der THC Gehalt: Mehr ist lustiger?

Die Wirkung von Cannabis hängt stark vom THC Gehalt ab. Je mehr THC in der Pflanze enthalten ist, desto stärker ist in der Regel die Wirkung. Das bedeutet, dass ein höherer THC-Gehalt zu intensiveren Erfahrungen führen kann, einschließlich stärkerem Lachen.

Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass ein höherer THC-Gehalt nicht immer besser oder „lustiger“ ist, besonders wenn du ein Anfänger bist. In der Tat kann ein zu hoher THC-Gehalt zu unangenehmen Erfahrungen führen, wie Paranoia oder Angstzuständen.

Der erste Cannabis-Konsum: Warum Anfänger intensiver lachen

Wenn du noch nie Cannabis konsumiert hast, kann sogar ein Cannabis mit einem vergleichsweise niedrigen THC-Gehalt dich zum Lachen bringen. Das liegt daran, dass dein Körper noch keine Toleranz gegenüber THC aufgebaut hat.

THC wirkt auf das Endocannabinoid-System in deinem Gehirn, das eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Stimmung und Wahrnehmung spielt. Bei Erstkonsumenten ist dieses System noch sehr empfindlich auf THC, was zu intensiveren Lacherlebnissen führen kann.

Welches Cannabis macht lustig?

Es gibt unzählige Sorten von Cannabis, und jede hat ihre eigenen Eigenschaften. Einige Sorten sind bekannt dafür, dass sie besonders lustig machen. Das hat oft weniger mit dem reinen THC-Gehalt zu tun, als mit der speziellen Mischung der verschiedenen in der Pflanze enthaltenen Cannabinoide und Terpene.

  • Purple Punch Strain (PRPNCH)
    Der Purple Punch Strain ist eine Indica-dominante Sorte, die für ihre tiefen, entspannenden Wirkungen bekannt ist. Mit einem süßen und fruchtigen Aroma ist dieser Strain eine beliebte Wahl für diejenigen, die nach einem entspannenden und beruhigenden Erlebnis suchen.
  • Bruce Banner Strain (BRCBNR)
    Der Bruce Banner Strain ist ein Hybrid, der seinen Namen von dem fiktiven Superhelden aus den Marvel Comics hat. Er ist bekannt für seine starken, aber dennoch ausgewogenen Wirkungen und wird von vielen Cannabis-Liebhabern geschätzt.
  • Sherblato Strain (SBL)
    Der Sherblato Strain ist eine Kreuzung aus Sherbert und Gelato und gehört zu den beliebtesten Cannabis-Sorten auf dem Markt. Mit seinem einzigartigen Aroma und seiner starken Wirkung ist er bei vielen Cannabis-Liebhabern sehr begehrt.

Zu den Sorten, die für ihre „lustige“ Wirkung bekannt sind, gehören beispielsweise „Laughing Buddha“, „Chocolope“ und „Amnesia Haze“. Diese Sorten haben oft einen moderaten bis hohen THC-Gehalt und sind für ihre stimmungsaufhellenden und euphorischen Effekte bekannt.

Fazit: Welches Cannabis macht lustig?

Die Antwort auf die Frage „Welches Cannabis macht lustig?“ ist nicht einfach. Es hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich deiner individuellen Toleranz gegenüber THC und der spezifischen Sorte des Cannabis. Ein höherer THC-Gehalt kann zu stärkerem Lachen führen, aber es ist wichtig, zu wissen, dass dies auch unangenehme Nebenwirkungen haben kann. Wenn du ein Anfänger bist, könntest du selbst mit einem schwächeren Cannabis einen intensiven Lachanfall erleben.

Welches Cannabis macht lustig – FAQ

Wie kann man Cannabis konsumieren?

Cannabis kann auf verschiedene Arten konsumiert werden. Die bekannteste Methode ist das Rauchen von Joints oder Bongs. Dabei wird das getrocknete und zerkleinerte Cannabis in Papier oder Tabak eingewickelt und geraucht. Eine weitere Möglichkeit ist das Verdampfen von Cannabis, bei dem das Kraut in einem Vaporizer erhitzt wird und der Dampf inhaliert wird. Auch das Essen von Cannabisprodukten, wie zum Beispiel Brownies oder Gummibärchen, ist möglich. Hierbei wird das Cannabis in Butter oder Öl eingelegt und dann in die Speisen eingearbeitet. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wirkung beim Essen von Cannabisprodukten verzögert eintritt und länger anhält als beim Rauchen oder Verdampfen.

Risiken und Nebenwirkungen von Cannabis

Cannabis kann verschiedene Risiken und Nebenwirkungen haben, die je nach Konsumart und Dosierung unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Zu den akuten Nebenwirkungen zählen unter anderem Schwindel, Übelkeit, Herzrasen, Angstzustände und Halluzinationen. Langfristig kann der regelmäßige Konsum von Cannabis zu Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Atemwegserkrankungen und psychischen Erkrankungen führen. Zudem besteht bei einem übermäßigen Konsum die Gefahr einer Abhängigkeit. Besonders Jugendliche und junge Erwachsene sollten daher vorsichtig sein und Cannabis nur in Maßen konsumieren. Bei bestehenden gesundheitlichen Problemen oder der Einnahme von Medikamenten sollte vor dem Konsum von Cannabis unbedingt ein Arzt konsultiert werden.